
Über Michelle Aebi
Wie ich zur RMT kam
Während einer intensiven schicksalhaften Zeit in der ich nach innerer Ruhe und Heilung suchte stiess ich auf die Rhythmische Massage Therapie. Diese besondere Therapieform hat mich von der ersten Begegnung an tief berührt und als ganzes angesprochen. Es war als würde die Therapeutin mein innerstes berühren und neu ordnen. Dies war ein Wendepunkt in meiner Biografie. Mir wurde bewusst, dass ich meine Arbeit als Körpertherapeutin wieder aufnehmen möchte um diese Therapieform in die Welt zu tragen.
Nach drei Jahren tiefer Auseinandersetzung mit dieser Heilkunst habe ich, als diplomierte Rhythmische Massage Therapeutin nach Dr. Ita Wegmann, nun selber die Möglichkeit, anderen Menschen auf diese besondere Weise zu unterstützen.
Doch mein Lernweg ist noch nicht abgeschlossen: Ich studiere weiterhin an der ATKA und strebe in dieser Methode die Höhere Fachprüfung zur Komplementär Therapeutin mit eidgenössischem Fähigkeitsausweis an.

Wie ich geworden bin...
Alls ich meinen Freunden noch Kassetten aufgenommen habe, träumte ich davon, mich in meinem Leben treiben zu lassen, die Welt zu bereisen und neue Horizonte zu entdecken. Doch das Leben hatte andere Pläne für mich – Pläne, die sich als unglaublich wertvoll herausgestellt haben. Heute bin ich dankbar für den Weg, welcher sich mir eröffnet hat und all die Erfahrungen welche ich sammeln konnte.
Ich habe geheiratet und bin Mutter von vier wunderbaren Kindern.
Beruflich habe ich mich mit Massage und Körperarbeit beschäftigt und eine abgeschlossene Ausbildung als Fussreflexzonen Therapeutin sowie in Klassischer Massage Therapie.
Nach der Geburt meines dritten Kindes, habe ich zunächst die Tätigkeit als Therapeutin eingestellt und mich der Familie zugewandt.
In dieser Zeit habe ich mich meinen kreative Fähigkeiten gewidmet und mit einer Freundin ein kleines Polsteratelier betrieben.
Das Leben ist für mich eine fortwährende Reise – und ich freue mich auf alles, was noch kommt.
Was ich gut kann…
Ich singe leidenschaftlich unter der Dusche – da fühle ich mich wie ein Superstar und kann den Alltag für einen Moment ganz ausblenden.
Meine Begeisterungsfähigkeit kann ansteckend sein.
Ich habe ein fotografisches Gedächtnis und nutze diese Fähigkeit sowohl im Alltag als auch in meiner Arbeit.
Ich staune gerne über die kleinen Wunder des Lebens welche mich immer wieder aufs Neue inspirieren.
Meine größte Stärke ist wohl meine Empathiefähigkeit und mein grosses Herz.
Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch einen Funken in sich trägt, der ihn einzigartig macht.
Woran ich noch arbeite…
Es gibt noch ein paar Dinge, an denen ich arbeite, um mich weiterzuentwickeln.
Es fällt es mir schwer, meinen Energiehaushalt in Balance zu halten. Ich bin oft so in meine Arbeit und mein Leben vertieft, dass ich vergesse, mir auch mal eine Pause zu gönnen.
“Nein” zu sagen, ist eine weitere Fähigkeit, die ich noch besser beherrschen möchte. Ich neige dazu, anderen gerecht werden zu wollen. Meine eigenen Grenzen zu wahren ist ein ständiger Prozess.
Außerdem fällt es mir nicht immer leicht, meinen eigenen Wert zu erkennen. Es ist eine Herausforderung, mich selbst genug zu schätzen, obwohl ich weiß, dass es wichtig ist.
Im Umgang mit Besserwissern übe ich mich in Geduld.
Was den Spagat betrifft: Das ist ein Ziel, das ich mir für den Sommer gesetzt habe – vielleicht schaffe ich es bis dahin, ein kleines bisschen flexibler zu werden ;)